Doro & Ralf


Dorothée Hauck und Ralf Hiemisch sind die Gründer von „Jetzt & Hier“, dem Ort für Heil- und Körperarbeit in Berlin Mitte.


Dorothée:

Ich mache Reconnective Healing®, bekannt als Geistheilung auf der Grundlage der Ausbildung von Eric Pearl. Ich gehe mit dem Quantenfeld in Kontakt, dort enthalten ist Energie, Licht und Information. Die Arbeit ist berührungslos, der Klient empfängt bis auf Zellebene sein persönliches upgrade. Ein Zyklus ist häufig innerhalb von einer bis drei Sitzungen abgeschlossen.

Der zweite Bereich, den ich anbiete, ist The Reconnection®. Das ist die Herstellung der Verbindung von Mensch, Erde und Universum. Dadurch eröffnen sich andere Antennen und andere Zugänge und der Mensch ist im wahrsten Sinne Rück-Verbunden mit der Kraft der Erde und dem Universum. Man entwickelt andere Sinne zu dem, was für einen ansteht, was gut ist, weshalb man hier ist. Das führt in die eigene Mitte, in ein tiefes Glück. Zu mir kommen Menschen jeden Alters, darüberhinaus arbeite ich auch mit Tieren.

Früher war ich Architektin und hatte hier in dieser Gegend ein Büro für Ausstellungsgestaltung. Wenn ein Museum ein Ausstellungsthema erarbeitet hat, habe ich es in den Raum übertragen, eine Dramaturgie entwickelt, ihr ein Gesicht gegeben, gestaltgebend bis zur Eröffnung. Ich habe die Essenz herausdestilliert.

Spirituell gearbeitet habe ich schon immer, seit ich 18 bin. Ich bin hellhörig zur Welt gekommen und hatte schon immer einen Zugang zu anderen Dimensionen.

2013 ist meine Mutter gestorben, sechs Wochen später meine Oma. Das hat bei mir zu einer Rückbesinnung geführt. Ich habe Sterbebegleitung gemacht und ein halbes Jahr nicht gearbeitet. Ich habe mich gefragt, was macht mich aus? Ich bin eine gute Ausstellungsgestalterin, aber was macht mich wirklich aus? Und dann kam diese Arbeit zu mir. Eine Freundin hat mir davon erzählt, ich habe mir eine Sitzung geben lassen, zwei Wochen später war der Heiler, Eric Pearl, in Deutschland. Sehr schnell zeichnete sich ab, dass ich mein Büro schließen und diese Arbeit machen werde.

Mittlerweile hat sich meine Hellhörigkeit so verfeinert, dass ich dem Ruf, als Medium zu arbeiten, gefolgt bin und jetzt auch Channelings anbiete.

Ralf:

Ich gebe Alexandertechnik-Stunden für Menschen, die erschöpft sind oder Schmerzen haben, etwa im Rücken. Bei meiner Arbeit berühre und bewege ich Menschen, die sich gerne mehr in ihrem Körper fühlen und mehr hier ankommen möchten. Als Fotograf porträtiere ich hier Menschen, die sich ein authentisches Porträt wünschen. Als ein Schwerpunkt von mir hat sich die Arbeit mit Menschen herausgebildet, die kamerascheu sind und nicht gerne fotografiert werden.

Ich inspiriere Menschen, sich mit ihrer eigenen Kreativität zu heilen.

Ursprünglich komme ich aus Frankfurt, ich habe für die Musikindustrie meistens Plattencover illustriert. Wir waren ganz hipp und erfolgreich. Dennoch war ich mit 32 Jahren total unglücklich und emotional ausgebrannt. Mein Maßstab damals war, mich kreativ auszudrücken und damit erfolgreich zu sein. Das hatte ich erreicht und dennoch ging es mir schlecht. Ein Freund und Alexandertechnik-Lehrer hat mir eine Alexanderstunde gegeben und ich fand es toll. Gleichzeitig war ich erschüttert, weil mir dadurch klargeworden ist, dass in den Jahren davor etwas geschehen war, das gar nicht gut für mich war, dass ich es aber nicht mitbekommen hatte. Ich hatte dieses plötzliche Wissen in mir, ich wollte das lernen. Das konnte ich nur in Berlin, also bin ich hierhergezogen, habe es gelernt, später auch unterrichtet und selbst Leute darin ausgebildet. Während dieser Zeit habe ich angefangen, Menschen zu fotografieren. Das war für mich ein wunderbares Mittel, um herauszufinden, wie menschlicher Kontakt auf Augenhöhe stattfindet.

Meine Wunschkunden sind die, die ich schon habe. Menschen, die sich für Körperbewusstsein interessieren, für Bewusstsein, Achtsamkeit und die in der Kunst verwurzelt sind. Das sind Architekten, Künstler, Musiker, Berlin Kreative und Therapeuten. Zu mir als Fotograf kommen Coaches, Achtsamkeitstrainer, spirituelle Menschen, Körperarbeitsleute wie zum Beispiel Taichi- oder Qigong-Lehrer. Es sind meistens Menschen, die sich für Kunst interessieren oder vielleicht noch allgemeiner, für Schönheit.